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Tatort: Todesstrafe

Der Betreiber des Veranstaltungszentrums "Fabrik", Hans Freytag, wurde erstochen aufgefunden. Freytag, bei jungen Leuten sehr beliebt, restaurierte gerade mit einigen Jugendlichen ein Boot, an dessen Bug nun das Wort "Todesstrafe" gesprüht wurde. Die Hauptkommissare Eva Saalfeld und Andreas Keppler erfahren, dass Freytags "Fabrik" bereits mehrfach von Unbekannten mit dem Wort "Kinderschänder" besprüht worden war. Hintergrund könnte eine Strafanzeige seiner Ex-Frau Sibylle sein, die behauptet, dass Freytag ihre gemeinsame kleine Tochter missbraucht hat. Durch eine Zeugin, die einen Jugendlichen zur Tatzeit aus der "Fabrik" hat kommen sehen, stoßen die Kommissare Saalfeld und Keppler auf Max Lornsen, der als Letzter mit Freytag telefoniert hat. Er war mit ihm befreundet - welches Motiv für einen Mord sollte er haben?

Der Wirt Kurt Steinbrecher ist da von ganz anderem Kaliber. Er hat einen Verein gegründet, der öffentlich die Forderung nach der "Todesstrafe für Kinderschänder" vertritt. Steinbrecher hat kein Alibi und seine Fingerabdrücke befinden sich auf einer am Tatort gefundenen Spraydose. Schließlich rücken für die Hauptkommissare auch Sibylle Freitag und ihr Anwalt Klaus Arend ins Feld der Verdächtigen: Die Kommissare finden heraus, dass die beiden schon seit längerem ein Paar sind... Eva Saalfeld und Andreas Keppler ermitteln in einem Klima von Hysterie und Selbstjustiz. In diesem Fall müssen sie ein Geflecht aus Stammtischparolen, zerrütteten Ehen und gescheiterten Träumen entwirren.


Produziert von

Saxonia Media Filmproduktionsgesellschaft mbH

Produziert für

ARD

Stab und Besetzung

Produzent*innenJan Kruse
DrehbuchM. Giordano, A. Schlüter
RegiePatrick Winczewski
ProduktionsleitungUlrike Zirzow
HerstellungsleitungMichael Schmidt
KameraMatthias Papenmeier
CastSimone Thomalla, Martin Wuttke u.a.
Produktionszeit 28.08.2007 - 25.09.2007
Länge90 Min.
DrehortLeipzig
Pressekontakt

Steffi Theuring

0345/209 10 40

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