Albert Cohen, ein bulgarischer Jude der heute in Israel lebt, kehrt für eine Vortragsreise nach Bulgarien/ Plovdiv zurück. Hier trifft er zufällig seine erste Liebe – die Armenierin Arkasi – sowie den alten Fotografen Kostas wieder. Gemeinsam erinnern sie die Zeit in Bulgarien der 50er Jahre. Das war geprägt vom Zusammenleben mehrerer Religionen und Völker bevor es von stalinistischen Funktionären gnadenlos zerstört wurde. Episodenhaft wird von Cohens Vater und Araksis Familie erzählt. Die Welt von damals gibt es nicht mehr – und Kostas, der Fotograf, der sie auf Bildern aufbewahrte, stirbt mit ihnen in den Flammen des Hauses, in dem er sein ganzes Leben verbrachte und aus dem ihn Immobilienspekulanten vertreiben wollten.
Produzent*innen | Bono Bonev, Yannis Koutzomitis, Hans-Werner Honert |
Drehbuch | Angel Wagenstein |
Regie | Ivan Nichev |
Produktionsleitung | Tatjana Granitova |
Herstellungsleitung | Martin Hofmann |
Kamera | Georgi Nikolov |
Redaktion | Vladimir Ignatowski (Bulgarien), Angelika Hermann (MDR) |
Cast | Katarina Didaskalo, Stefan Danailov, Vasil Michailov, Tatjana Lolova, Georgi Kaloianchev, George Rusev, Iorgos Tzizopolus, Nikola Rudarov, Athina Papas, Djoko Rosich, Alexander Morfov, Vasil Vasilev Zueka, Peter Popiordanov, Nikolai Urumov, Michail Mutafo |
Produktionszeit | 30.03.1998 - 07.05.1998 |
Länge | 88 min. |
Drehort | Plovdiv, Athen |
Pressekontakt |
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