Kriminalhauptkommissarin Jasmin Sayed (Sesede Terziyan) und ihr Team der „WaPo Berlin“ ermitteln in neuen spektakulären Mordfällen in der Hauptstadt. Brigitte Grothum übernimmt Gastrolle als Wirtin Gisela im „Hafengrill“ in der beliebten Vorabendserie
Das Produzententeam Britta Hansen und Sven Sund über die Serie:
"Immer wieder entdecken wir mit dem Team der „WaPo Berlin“ auf den herrlichen Wasserwegen unserer Hauptstadt viele überraschende Ecken. Vielseitigkeit ist neben spannenden Kriminalfällen und warmen, emotionalen Momenten auch in die- sem Jahr das Motto unserer Serie. Vor und hinter der Kamera. Vielen Dank an alle Beteiligte, immer wieder voneinander zu lernen, so beispielsweise in der Zusammenarbeit mit gehörlosen Schauspielenden und Dolmetschenden. Eine große Freude ist uns zudem, eine echte Berliner Größe als ständigen Gast für die „WaPo Berlin“ gewonnen zu haben: Brigitte Grothum ist bei uns in den Imbiss-Service zurückgekehrt und wird ihre Buletten auch in einer vegetarischen Umgebung mit echter Berliner Schnauze verteidigen!"
Sesede Terziyan über ihre Rolle Jasmin Sayed, Kriminalhauptkommisarin
„Es ist einfach spannend eine Figur weiter entwickeln zu können. Ihr näher zu kommen, sie besser zu verstehen...In dieser Staffel durfte ich Jasmin von einer etwas anderen Seite kennenlernen: Emotionaler, persönlicher. Eine Jasmin, die auf der Suche ist...die mir erzählt, warum sie als junges Mädchen Polizistin werden wollte. Als Dienststellenleiterin ist sie fordernd, möchte. Ihre Mitarbeiter an Ihren Aufgaben wachsen sehen. Denn Jasmin weiß ganz genau – nur im Team ist man gut!
Sarina Radomski über ihre Rolle Paula Sprenger, Kriminalhauptkommisarin
„Paula schafft es über eine Weiterbildung, die sie gemacht hat, die Menschen noch besser zu lesen. Sie schaut sich jede Regung an, jeder gesenkte Kopf, jedes Augenblinzeln könnte ein Hinweis sein. Könnte. Es birgt jedoch natürlich auch die Gefahr, dass sie sich vielleicht irrt. Das ist eineneue Herausforderung für sie. Ihr grundlegendes Geheimnis ist jedoch, dass sie direkt ist, die Menschen immer wirklich meint und über Empathie und einer Portion liebevoller Unverschämtheit und Intuition meist zu guten Ergebnissen kommt.“
Christoph Grunert über seine Rolle Wolf Malletzke, Hauptkommissar & Kapitän der „Silbermöwe“
Ich besitze den Sportbootführerschein und fahre die „Silbermöwe“ deshalb, wann immer es geht und verlangt wird, selbst. Dabei ist die Verantwortung, die ich trage, nicht zu unterschätzen. Denn wenn ich am Steuerrad sitze, bin ich nicht nur im Spiel, sondern tatsächlich der Kapitän. Sollte etwas an Bord passieren, ginge das auf meine Kappe. Ich muss in diesen Momenten sowohl der zu spielenden Szene und meiner Figur, als auch den äußeren Anforderungen gerecht werden.
Übrigens: Was WaPo-Hund Stulle zum Dreh mit Christoph Grunert sagt: Einfach hier klicken!
Hassan Akkouch den spannendsten Dreh in seiner Rolle als Fahri Selek, Hauptkommissar
„Es war der Tag, auf den alle gewartet haben. Meine Kollegen waren voller Neid. Alle wollten auf diesen Jetski. Aber es war gar nicht so leicht diese Verfolgungsjagd zu drehen. Der sogenannte Verdächtige war ein Jetski-Pro und ich musste versuchen irgendwie mitzuhalten, nicht vom Jetski zu fallen, nirgendwo gegen zufahren oder mich irgendwie zu verletzen. Wir mussten diese Szene sehr oft drehen. Natürlich hatte ich Spaß, aber auch Muskelkater danach. In einem Take musste ich über eine Welle springen und bin fast gegen das Kamera- und Crewboot gefahren. Das war ziemlich knapp. „
Oska Melina Borcherding (spielt IT-Spezialistin Marlene Weber) über die Dreharbeiten zur Folge „Ohne Worte“
„Ich hatte für die Folge „Ohne Worte“, in der ich einen Gehörlosen befrage, einen Lehrer, mit dem ich ein paar sprachliche Grundlagen der Deutschen Gebärdensprache lernte. Er coachte mich dann auch, übte den Text mit mir und war Gott sei Dank auch am Set, um mich bei den Aufnahmen zu unterstützen. Der Schauspieler Jan Kress, mit dem ich die Szene spielte, war ebenfalls eine große Hilfe.“
Martina Zöllner (EXECUTIVE PRODUCER rbb): Was ist an der WaPo typisch für Berlin?
"Eigentlich fast alles. Berlin hat seine alte Funktion als Scharnierstadt zwischen Ost und West nach der Wende wieder eingenommen. Das merkt man am Team, das merkt man an den Themen. In Berlin müssen sich nicht nur die verschiedenen Einwanderergenerationen zusammenraufen, sondern auch Menschen, die von zwei verschiedenen Systemen geprägt wurden. Die Nähe zu Polen und Osteuropa, die Vergangenheit als Doppelstadt in Kommunismus und Kapitalismus – das alles ist einzigartig für Berlin – und spiegelt sich auch in dieser Serie wider. Und natürlich ndet sich hier auch diese ganz besondere Herzlichkeit, für die Berlin so berühmt ist... Kleiner Scherz!"